Klassisches Tape kennen die meisten, als "weißes Tape".
Das Tape ist kaum bis garnicht elastisch, da es primär zur mechanischen Stabilisation eingesetzt wird, um beispielsweise die Funktion eines verletzten Bandes zu untestützen.
Die bekannteste Tapeanlage dürfte die am Sprunggelenk sein. Die Auffälligste ist die am Handgelenk, da man sie nicht verstecken kann. Das prominenteste Beispiel dafür ist wohl der jüngst zum Weltfußballer gekürte Karim Benzema, der die letzten Jahre ausschließlich mit einer getapten Hand/Finger gespielt hat.
Abseits des Profisports sollten Tapeanlagen allerdings nicht zur Dauereinrichtung werden, da dies auch immer ein erhöhtes Verletzungsrisiko für angrenzende Gelenke darstellt. Es sollte vielmehr als Unterstützung für den Wiedereinstieg in den Sport, zur Abgewöhnung einer Bandage oder in abgespeckter Art für das Sicherheitsgefühl des Sportlers genutzt werden.